Wer sich engagiert gewinnt! |
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Protest beim CSU-Vorsitzenden GlückUnter dem Motto "Wer sich engagiert, gewinnt" stand eine
CSU-Veranstaltung des CSU-Verbandes Eichstätt, zu der auch die Bürger von
Hofstetten geladen waren. Die BI Mobilfunk brachte Ihren Unmut über die
Vorgehensweise bei der Errichtung des Mobilfunksenders zum Ausdruck mit dem
Fazit: "Wer sich engagiert, verliert" - Hier der gesamte Text, der Herrn Glück vorgetragen wurde: Diskussionsbeitrag zur CSU-Kreisversammlung mit Alois Glück am 08. Februar 2001 um 19.30 Uhr Gasthaus Moßburger Mit Erschrecken haben wir Nachbarn erfahren, dass auf dem Grundstück Ingolstädter Str. 1 eine Mobilfunkanlage erstellt werden soll. Spontan haben wir uns zu einer „Bürgervereinigung Mobilfunkanlage" zusammengeschlossen.
350 Unterschriften.
Mit unserer Unterschriftenaktion wollten wir erreichen, den Besitzer auf unsere Seite zu gewinnen, um ihm mit geballter Macht beizustehen, aus dem bereits unterzeichneten Vertrag wieder herauszukommen. Das ist uns trotz bisher guten nachbarschaftlichen Beziehungen nicht gelungen. Ich muss es mit aller Deutlichkeit sagen: wenn der Bürgermeister von Anfang an die verunsicherten Bürgerinnen und Bürger ernst genommen hätte, würde jetzt die Anlage nicht stehen. Herr Bürgermeister für wen haben Sie sich eingesetzt? Auf der Rückseite der Einladung steht: Wer sich engagiert, gewinnt! Wir von der Bürgerinitiative Mobilfunk haben momentan den Eindruck: Wer sich engagiert, verliert! Seit Dienstag steht die Anlage. Den Wettlauf mit der ständig informierten Telekom haben wir fürs erste verloren. Man kommt sich vor wie der Hase und der Igel. Wir wollten zusammenführen und nicht trennen. Wir fordern wie Sie, eine Politik zum Schutz des Lebens in seinen vielfältigen Erscheinungsformen. |
Zurück zur Mobilfunkseite Glück verfälscht auch!(siehe Leserbrief von Herrn Reinbold am 13.2.01) Herr Reinbold aus Eichstätt hat den Beitrag im EK vom 11.2.01 aufmerksam gelesen und konnte die Aussagen des Herrn Glück nicht unkommentiert stehen lassen. Besonders sauer ist ihm die Aussage: "die Bürgerwelle treibe ein Spiel mit der Angst der Bürger". Und er stellte in seinem Leserbrief auch die falsche Darstellung vom bayr. Umweltminister Schnappauf richtig, wonach in der Rinderstudie auf gar keinen Fall von Entwarnung die Rede sein kann. Den gesamten Leserbrief vom 13.2.01 können Sie hier nachlesen |
Hier der Bericht im EK am 11.02.01
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